Nach Ansicht der WUA ist es bedenklich, dass weder die Kyoto-Verlängerung, noch der bis 2015 angestrebte Weltklimavertrag, mit konkreten Emissionsminderungszielen unterlegt werden konnten. Jedoch ist das Erreichte  trotzdem ein wichtiges Signal, da zumindest ab 2020 mit verbindlichen Vorgaben gerechnet werden muss.

Wäre Kyoto II und die prinzipielle Zustimmung von allen Staaten zu einem Weltklimavertrag nicht zustande gekommen, würde das wahrscheinlich weltweit viele - teilweise schon geplante - Investitionen in Erneuerbare Energien und in die Erneuerung der Energieinfrastruktur (zum Beispiel Smart Grids) verhindern.

So bleiben die Weichen für die Zukunft zumindest weiter in Richtung einer globalen Energiewende gestellt, wenn auch noch nicht klar ist wie der Vertrag im Jahr 2015 wirklich aussehen wird und ob damit das 2 Grad Ziel zu halten ist. 

Mehr Informationen:

WUA: Klimakonferenz in Durban - die Hoffnung stirbt zuletzt 

TPL_WUA_ADDITIONAL_INFORMATION