In den rund 2000 Wiener Gemeindebauten leben nicht nur viele Menschen, sondern es finden auch zahlreiche Wildtiere ein zu Hause. Fledermäuse, Mauersegler, Spatzen & Co nutzen kleine Spalten oder Nistkästen, die in die Fassade eingebaut sind. Im Alltag bleiben sie zumeist unbemerkt.
Um die tierischen Mitbewohner zu unterstützen und ihren Lebensraum zu erhalten, werden Nistkästen montiert und bei Sanierungen Ersatz-Nistplätze und Quartiere geschaffen.
Welche Arten an und zwischen den Gemeindebauten zu finden sind und wie sie am Besten gefördert werden, das zeigt die Ausstellung „Tierische Untermieter“, die derzeit in der Rosa-Fischer-Gasse 2, 1030 Wien, zu sehen ist. Außerdem gibt es Informationen zu weiteren interessanten Themen wie Lichtverschmutzung, Vogelanprall an Glasflächen und Fassaden- und Dachbegrünung.