Die Stadt Wien plant im PV-Bereich 800 MW installierte Leistung bis 2030 hinzuzufügen (Wiener Sonnenstrom-Offensive). PV-Anlagen sollen einerseits auf Gebäuden und bereits bebauten Gebieten entstehen, andererseits sollen auch Freiflächenanlagen im Grünland errichtet werden.
Die WUA ist Teil einer magistratsinternen Arbeitsgruppe, in der die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erreichung der Ziele besprochen werden. Für die WUA ist hier besonders wichtig, dass Grünflächen, Erholungs- und Schutzgebiete weitgehend unberührt bleiben, um ihre wichtige Erholungsfunktion für die Bevölkerung erhalten zu können. Daher setzt sie sich dafür ein, dass die angestrebten 800 Megawatt PV-Leistung möglichst zur Gänze auf den Dächern, Fassaden sowie anderen bestehenden oder neu zu errichtenden Bauwerken montiert werden. Besonders, da PV-Analgen, wenn sie richtig eingesetzt werden, auch der Beschattung dienlich sein können (z. B. bei Parkplätzen oder anderen versiegelten Flächen). Darüber hinaus kam eine von der WUA beauftragte Studie von greenpass zu dem Schluss, dass großflächig angelegte PV-Anlagen durchaus einen Effekt auf das umliegende Mikroklima haben können.
Studie "PV-Anlagen auf Grünland", greenpass im Auftrag der WUA