Letzte Woche verwandelte die Wiener Umweltanwaltschaft gemeinsam mit Schüler*innen der Volksschule Felbigergasse und mit Unterstützung der Bezirksvorstehung Penzing, dem WIGEV und Klimastadtrat Czernohorszky eine häufig gemähte Rasenfläche in eine kleine Oase für Wildbienen, Schmetterlinge & Co.
Gepflanzt wurden heimische, trockenheitsresistente, pflegeleichte und biodiversitätsfördernde Stauden und Sträucher, die Insekten und Vögeln über einen langen Zeitraum im Jahr Nahrung bieten. Ein besonderes Highlight war die Errichtung eines „Sandariums“ – eines Sandbeets – das speziell bodennistenden Wildbienen und Grabwespen als Nistplatz dienen wird.
Die Schüler*innen konnten in Rahmen des Projekts Pflanzen- und Tierarten kennenlernen und ökologische Zusammenhänge verstehen. Sie erfuhren, warum viele Arten bedroht sind und warum es für uns alle wichtig ist, diese zu erhalten. Jede*r kann etwas zum Schutz der Biodiversität beitragen – und das konnten die Kinder durch die Umsetzung einfacher Maßnahmen gleich selbst ausprobieren.
Zur Presseaussendung:
Kleine Fläche – große Wirkung: „Inseln der Artenvielfalt“ in Penzing
© Fotos: Votava/ Stadt Wien