AGORA steht für "Mobilitätsbedürfnisse einer Alternden Gesellschaft - Optimierung des ÖPNV-Angebots in Wiener Randlagen mittels Alternativer Bedienformen". Die Studie wurde von der TU Wien im Auftrag der WUA erarbeitet. Sie beleuchtet einerseits die Problematik der immer älter werdenden Bevölkerung und den damit steigenden Bedarf an einer dichten Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Andererseits wird die nicht so optimale Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln - vor allem in den Stadtrandlagen - skizziert.
Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichten weisen die städtischen Randlagen besonders schlechte Voraussetzungen für den Betrieb des öffentlichen Verkehrs auf. Gerade in diesen Bereichen der Stadt leben aber überdurchschnittlich viele Jugendliche und ältere Menschen. Diese Bevölkerungsgruppen sind in besonders hohem Maß auf den öffentlichen Verkehr angewiesen. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt AGORA, welche Möglichkeiten der Einsatz alternativer Bedienformen des öffentlichen Verkehrs zur Aufrechterhaltung bzw. Erweiterung des öffentlichen Verkehrsangebots in den Randlagen der Stadt Wien bietet.
Mehr Informationen:
Studie AGORA: Mobilitätsbedürfnisse einer Alternden Gesellschaft - Optimierung des ÖPNV-Angebots in Wiener Randlagen mittels Alternativer Bedienformen, Technische Universität Wien im Auftrag der WUA, Juli 2014 (5-MB-PDF)