Glossar
Begriff | Definition |
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p-Halbleiter |
Halbleiter in dem durch hinzufügen von Fremdatomen ein Überschuss an zur Leitung beitragenden positiven Ladungsträgern erzeugt wird.
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Parkschutzgebiet |
Schutzgebiet gemäß Bauordnung für Wien. Parkschutzgebiete sind bestimmt für das Anlegen von Gartenanlagen. In Parkschutzgebieten dürfen nur die nach den Bestimmungen des Bebauungsplanes zulässigen Gebäude errichtet werden.
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Pascal |
Pa
SI-Einheit für den Druck, [kg m-1 s-2], Definiert als jener Druck den 1 N (Newton) auf die Fläche vom 1m2 ausübt. |
Pellets |
Sind kleine Zylinder (oder Kugeln) aus gepressten Material. Zur Herstellung von Holzpellets zu Heizzwecken wird Holz zerkleinert beziehungsweise werden Sägespäne herangezogen und ohne Zusätze in einem kontinuierlichen Prozess in zylindrische Form gepresst. Diese Pellets sind ein weitgehend homogener Brennstoff der eine kontrollierte, effiziente und rückstandsarme Verbrennung ermöglicht.
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Periodensystem der Elemente | Das Periodensystem der Elemente ist eine systematische Aufstellung aller bekannten Elemente nach ihrer Ordnungszahl (Kernladungszahl). Erstmals wurde der Versuch einer tabellarischen Ordnung nahezu zeitgleich und unabhängig vom russischen Chemiker D. I. Mendelejew (1834-1907) und vom deutschen Chemiker und Arzt L. Meyer (1830-1895) unternommen. Das Periodensystem der Elemente ist nach wie vor Grundlage der Systematik der Elemente in der Chemie und der Physik. |
pH-Wert |
Ist der negativen Zehnerlogarithmus der Oxoniumionenkonzentration (H3O+), er gibt an
ob eine Lösung sauer, neutral oder alkalisch (basisch) reagiert.
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PJ |
Petajoule
1 000 000 000 000 000 Joule |
Plasma |
Das Plasma ist neben gasförmig, flüssig und fest - ein Zustand der Materie, welcher nur bei sehr hohen Energien vorkommt. Im Plasma sind die Atomkerne gäntlich oder teilweise von der Atomhülle getrennt. Ein Plasma bestitzt keine feste innere Struktur und wird wesentlich durch die elektromagnetische Wechselwirkung bestimmt.
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Plasma-Antenne |
Physiker stellten im Jahr 1999 auf einem Treffen für Plasmaphysik in Seattle eine neuartige Antenne vor. Anstatt mit Metallstäben verwendet man bei einer Antenne Plasma. Dabei wird über eine einzige Elektrode mittels Radiowellen eine dielektrische Röhre gefüllt und mit Edelgas angeregt. Die Radiowellen nehmen die Elektronen mit sich und so entsteht das Plasma in der Röhre. Die freien Elektronen erlauben dem Plasma sich so zu verhalten wie ein Metall und so ist es ebenfalls möglich ein Radiosignal zu übermitteln. Ein Vorteil ist, dass die Antennen nach Abschaltung nicht nachschwingen und sofort neutral werden.
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Plutonium | Pu |
Plutonium-239 |
239Pu
239Pu ist Plutonium mit der Kernmassenzahl 239. Das bedeutet, es hat 239 Nukleonen im Atomkern (94 Protonen und 145 Neutronen ). |
Polonium |
Po
Polonium ist ein radioaktives Element mit der Ordnungszahl 84. Die meisten Polonium- Isotope sind Alphastrahler mit Halbwertszeiten von wenigen Mikrosekunden bis zu einigen Tagen. Das langlebigste Isotop 209Po hat eine Halbwertszeit von nur 102 Jahren. Deswegen muss Polonium künstlich erzeugt werden. Es wurde erstmals von der bedeutenden Wissenschafterin Marie Curie (1867-1943) extrahiert und erforscht und ist nach ihrem Heimatland Polen benannt. |
Positron |
Positronen sind die Antiteilchen der Elektronen . Sie haben die gleiche Masse und die gleichgroße, jedoch positive Ladung, sowie den gleichen Spin (Eigendrehimpuls, J=½), et cetera wie Elektronen. Positronen und Elektronen werden, wenn sie sich begegnen, in einem Gammablitz in zwei Lichtquanten zerstrahlt. Aus weitgehend unbekannten Gründen hat die Natur mehr Elektronen als Positronen erzeugt. Dadurch gibt es fast keine Positronen mehr. Manche Betastrahler senden Positronen aus, diese Zerfallsart wird als β+-Zerfall bezeichnet.
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ppm | „ppm“ steht für „parts per million“,also Milligramm pro Kilogramm |
Primärkreislauf |
Viele Kernkraftwerke (KKW) besitzen mehrere Kreisläufe des Kühlmittels, die von einander getrennt sind. Damit werden geeignetere Temperatur- und Druckbedingungen erreicht und das Austreten von Radioaktivität verhindert. Der sensibelste Kreislauf führt durch den Reaktor und heißt Primärkreislauf. Dieses System ist für die Abführung der im Reaktor erzeugten Nutzwärme verantwortlich. Er gibt diese Energie über die Dampferzeuger an den Sekundärkreis ab. Als Medium wird meistens Wasser verwendet. Oft existieren mehrere voneinander unabhängige Primärkreise.
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